Demenz
Was ist eine Demenz?
Demenz ist eine anhaltende oder fortschreitende Beeinträchtigung des Gedächtnisses, der Hirnleistung oder des Denkens.
Man unterscheidet dabei verschiedene Formen, wobei die Alzheimer-Demenz die häufigste Form (60-70%) ist.
80% aller Demenzen werden durch Krankheiten des Gehirns verursacht, bei denen Nervenzellen zu Grunde gehen.
Demenzformen:
- Frontotemporale Demenz
- Alzheimer Demenz
- Lewy-Körper-Demenz
- Vaskuläre Demenz
- Korsakow Syndrom
- Demenz bei Morbus Parkinson
- Creutzfeldt- Jakob Erkrankung
Mögliche Symptome einer beginnenden Demenz:
- Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis
- Vergesslichkeit
- Gängige Begriffe fallen nicht mehr ein
- Orientierungsprobleme
- Konzentrationsprobleme
Spätsymptome:
- Langzeitgedächtnis lässt immer mehr nach
- Wiedererkennen von Personen wird immer schwieriger
- Körperlicher Verfall
Testverfahren zur Feststellung einer möglichen Demenz
Suchen sie einen Neurologen auf.
Dieser führt dann unter anderem einen oder mehrere dieser Tests durch.
Was tun bei einer beginnenden Demenz?
Heilbar ist eine Demenz zur Zeit leider nicht. Die Therapie besteht aus einer medikamentösen und Nicht-medikamentösen Behandlung und wird individuell angepasst.Je früher die Erkrankung erkannt und behandelt wird, umso größer sind die Erfolge, die Erkrankung zu verlangsamen.
Kann ich einer Demenz vorbeugen?
Es gibt viele Risiken, die eine Demenzerkrankung begünstigen, wie z.B. Bluthochdruck, Übergewicht oder erhöhte Blutfette.
Eine ausgewogene Ernährung, viel Bewegung und Gehirnjogging mindern das Risiko an einer Demenz zu erkranken ebenfalls.
An wen kann ich mich wenden, wenn ich Fragen zum Thema Demenz habe?
An die Deutsche Alzheimer Gesellschaft, ihren Arzt, ihre Krankenkasse oder auch gerne an uns!
07/06/17
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